Zalando, Ebay und jetzt auch Amazon. Die Gruppe der Marktführer im deutschen Onlinehandel gehen in den stationären Einzelhandel. Amazon wird bald einen Laden in New York eröffnen. Zu einer Zeit in der die stationären Einzelhändler mehr oder minder erfolgreich ins Internet drängen, gehen die sogenannten Pure Online Player in den Offline-Handel.
Beide Gruppen gehen dabei das gleiche Risiko ein. Zalando eröffnete seinen Shop nicht an der Zeil in Frankfurt sondern in einer Randlage. Für kleinere und mittlere Unternehmen ist es fast unmöglich einen Platz auf der ersten Seite von Google zu belegen. Beide Gruppen arbeiten also in den Randlagen.
Im Handel gilt aber das Prinzip Lage, Lage und nochmals Lage. Der OTTO-Versand liegt im Vergleich mit den anderen Unternehmen nur auf Platz drei, ist jedoch auf erster Position in Deutschland. Um diesen Erfolg zu verstehen, muss man die Strategie von OTTO erkennen. Das Versandhaus OTTO hat nicht nur Erfolg im Katalogbereich.
OTTO ist die Nummer drei der Onlineversender hinter Amazon und Ebay. Der Erfolg von OTTO basiert auf einer sehr einfachen Strategie. Das Unternehmen versendet Kataloge und hat ein Netzwerk von über 400 stationären Partnern, die Bestellungen in ihrem Laden annehmen. Zusätzlich ist das Unternehmen im Internet unterwegs.
Diese Läden sind meist Lotto-Annahmestellen, chemische Reinigungen oder kleine lokale Geschäfte. In fast jedem Dorf gab oder gibt es eine solche Anlaufstelle. Für viele Kunden sind diese Orte gleichzeitig auch ein sozialer Mittelpunkt. Der stationäre Unterbau des Versandgeschäftes ist ein großer Erfolgsfaktor und günstige Werbung für das Unternehmen.
OTTO muss, im Gegensatz zu Zalando, Amazon und Ebay, keine Personalkosten oder Mieten aufbringen um in der Offline-Welt sichtbar zu sein. Die OTTO-Partner Shops erledigen das. Die Partner-Shops dienen auch dazu Bestellungen abzuholen, wenn diese dort bestellt worden sind. Dem Kunden erspart dies den Weg zu Postamt.
Das dichte Netz der Shops macht ermöglicht es OTTO in Randlagen erfolgreich zu sein. OTTO hat dadurch einen unschlagbaren Wettbewerbsvorteil. Ein anderer Anbieter ist, gewollt oder ungewollt, dicht hinterher. Eine Reihe von Unternehmern bieten an für Privatpersonen den Verkauf zu übernehmen. Auch dieses inoffizielle Partnernetzwerk sorgt für eine gute Sichtbarkeit im stationären Einzelhandel.
Amazon wird erst beweisen müssen, dass es offline seinen Platz verdient. Die Bekanntheit des Unternehmens wird dabei helfen. Wichtig ist es, dass Amazon es schafft sich im stationären Einzelhandel von den anderen Anbietern abgrenzen zu können. Zalando wird es in der Zukunft sehr schwer haben weiteres Wachstum zu generieren, da die Strategie auf den Onlinehandel ausgerichtet ist.
Wer in Zukunft im Internet mitspielen möchte, muss erst den stationären Einzelhandel meistern.
Beide Gruppen gehen dabei das gleiche Risiko ein. Zalando eröffnete seinen Shop nicht an der Zeil in Frankfurt sondern in einer Randlage. Für kleinere und mittlere Unternehmen ist es fast unmöglich einen Platz auf der ersten Seite von Google zu belegen. Beide Gruppen arbeiten also in den Randlagen.
Im Handel gilt aber das Prinzip Lage, Lage und nochmals Lage. Der OTTO-Versand liegt im Vergleich mit den anderen Unternehmen nur auf Platz drei, ist jedoch auf erster Position in Deutschland. Um diesen Erfolg zu verstehen, muss man die Strategie von OTTO erkennen. Das Versandhaus OTTO hat nicht nur Erfolg im Katalogbereich.
OTTO ist die Nummer drei der Onlineversender hinter Amazon und Ebay. Der Erfolg von OTTO basiert auf einer sehr einfachen Strategie. Das Unternehmen versendet Kataloge und hat ein Netzwerk von über 400 stationären Partnern, die Bestellungen in ihrem Laden annehmen. Zusätzlich ist das Unternehmen im Internet unterwegs.
Diese Läden sind meist Lotto-Annahmestellen, chemische Reinigungen oder kleine lokale Geschäfte. In fast jedem Dorf gab oder gibt es eine solche Anlaufstelle. Für viele Kunden sind diese Orte gleichzeitig auch ein sozialer Mittelpunkt. Der stationäre Unterbau des Versandgeschäftes ist ein großer Erfolgsfaktor und günstige Werbung für das Unternehmen.
OTTO muss, im Gegensatz zu Zalando, Amazon und Ebay, keine Personalkosten oder Mieten aufbringen um in der Offline-Welt sichtbar zu sein. Die OTTO-Partner Shops erledigen das. Die Partner-Shops dienen auch dazu Bestellungen abzuholen, wenn diese dort bestellt worden sind. Dem Kunden erspart dies den Weg zu Postamt.
Das dichte Netz der Shops macht ermöglicht es OTTO in Randlagen erfolgreich zu sein. OTTO hat dadurch einen unschlagbaren Wettbewerbsvorteil. Ein anderer Anbieter ist, gewollt oder ungewollt, dicht hinterher. Eine Reihe von Unternehmern bieten an für Privatpersonen den Verkauf zu übernehmen. Auch dieses inoffizielle Partnernetzwerk sorgt für eine gute Sichtbarkeit im stationären Einzelhandel.
Amazon wird erst beweisen müssen, dass es offline seinen Platz verdient. Die Bekanntheit des Unternehmens wird dabei helfen. Wichtig ist es, dass Amazon es schafft sich im stationären Einzelhandel von den anderen Anbietern abgrenzen zu können. Zalando wird es in der Zukunft sehr schwer haben weiteres Wachstum zu generieren, da die Strategie auf den Onlinehandel ausgerichtet ist.
Wer in Zukunft im Internet mitspielen möchte, muss erst den stationären Einzelhandel meistern.