Computer und die damit oft verbundenen Kinderspiele sind heutzutage aus unseren Kinderzimmern nicht mehr wegzudenken. Ab einem gewissen Alter sollen und müssen unsere Kinder an dieses Thema herangeführt werden.
Dies ist notwendig, da die heutige Gesellschaft einen sicheren Umgang mit Computern verlangt. Computer-Kinderspiele sind hierzu eine gute Gelegenheit. Wann ein Computer Einzug ins Kinderzimmer hält, sollte weitestgehend davon abhängen, wie der Entwicklungsstand des Kindes ist. Auch ist es wichtig, dass Eltern und Kinder verlässliche Absprachen treffen, in welcher Häufigkeit der Computer genutzt wird.
Auf dem Computer im Kinderzimmer laufen meist zunächst Kinderspiele. Auch das ist sicher eine wichtige und sinnvolle Erfahrung für unseren Nachwuchs. Nichts desto trotz muss auch hier regulierend von den Eltern eingegriffen werden.
Für die Kinder ist es einfach, auf Knopfdruck Kinderspiele zu starten und elektronische Unterhaltung zu konsumieren. Bei dieser Art von Kinderspielen ist keine Fantasie mehr notwendig, um einer erspielten Geschichte Bilder hinzuzufügen. Es nicht notwendig bzw. nicht möglich, diesen Kinderspielen eine eigene Wendung zu geben.
Mit High Resolution Kinderspielen tauchen die Spieler in eine neue Welt ein. Es werden Bilder gezeigt, die von der Realität kaum noch zu unterscheiden sind. Die ersten Computer-Kinderspiele aus den 1980er oder 1990er Jahren lieferten eine schemenhafte Darstellung des Spielhintergrundes. Mit Fantasie wurde das Szenario in ein reales Bild umgesetzt.
Die heutigen Computer-Kinderspiele lassen selbst diesen Anteil von benötigter, eigener Vorstellungskraft keine Chance. Jegliches Detail wird in größtmöglicher Auflösung geliefert. Eine individuelle Interpretation des Kinderspieles durch die Kinder selber ist kaum mehr möglich.
Die Handlungsstränge in Computer-Kinderspielen sind dermaßen komplex, dass Kinder den Eindruck haben, sich nach eigener Entscheidung bewegen zu können. Die tatsächliche Bewegungsfreiheit ist naturgemäß durch den Programmierer begrenzt und gesteuert. Die Entfaltungsmöglichkeit des Kindes ist demnach wiederum stark eingeschränkt bzw. fremdgesteuert.
Computer-Kinderspiele sind nicht schlecht! Viele Spiele helfen Kindern, bestimmte Fähigkeiten auszubauen und zu trainieren. Je nachdem welches der Kinderspiele man betrachtet, werden Denkvermögen, Kombinationsgabe, Konzentrations- und Merkfähigkeit gefordert.
Für die ganz kleinen gibt es Kinderspiele, die das Sortieren von Gegenständen, Farben und Formen trainieren. Hier kann ein guter Beitrag zur Entwicklung der Kinder geleistet werden. Auch können diese Kinderspiele als „Genussmittel" angesehen werden, die gut und gerne konsumiert werden können und sollen. Wie bei jedem Genussmittel ist hier aber Menge und Intensität zu bedenken.
Es ist wichtig, dass Kinder nicht mit dem Computer alleine gelassen werden. Kinder können meist nicht einschätzen, wie solche Kinderspiele zu werten sind. Nicht nur die Diskussion über Ego-Shooter und die damit eventuell entstehenden gesellschaftlichen Probleme steht hier im Vordergrund.
Durch schnell wechselnde Bilder, flimmernde Monitore und zum Teil bedenkliche Inhalte können durchaus auch Schäden für die Kinder entstehen. Die erhöhte Gefahr von epileptischen Anfällen und nervösen Nervenstörungen sind hinreichend bekannt.
Computer-Kinderspiele werden oft alleine gespielt. Ein Spiel, dass für mehrere Spieler ausgelegt ist und bei dem alle Spieler gleichzeitig am Geschehen aktiv teilnehmen, ist eher selten. Das gemeinsame Erleben des Spiels beschränkt sich häufig auf gemeinsames Starren auf den Bildschirm und auf Warten, bis der Spieler wechselt.
Alles in allem haben moderne Computer-Kinderspiele ihren berechtigten und nicht zu leugnenden Platz in der Gesellschaft. Nichts desto trotz sollten klassische Kinderspiele, die zusammen mit Freunden und Familie gespielt wird, nicht an Bedeutung verlieren!
Mit den Eltern Kinderspiele zu spielen, hat für Kinder einen unschätzbaren Wert. Sie erleben Gemeinschaft in der Familie oder allgemein in einer Gruppe. Sie erleben, wie über ein Kinderspiel geredet und diskutiert wird.
Es können Regeln angepasst und besprochen werden. Es werden eigene Varianten entwickelt, Regeln individuell ausgelegt und jeder kann sich persönlich einbringen. Klassische Kinderspiele sind flexibel in ihrer Auslegung und ihren Regeln. Es macht Spaß, sich über das Spiel Gedanken zu machen und sich gemeinsam auszutauschen.
Während der Spielerunde werden Themen aus dem Alltag besprochen, es wird erzählt, diskutiert und vielleicht auch gestritten. Die Spieler sitzen in einer Runde zusammen und können sich gegenseitig sehen. Es wird ein ‚geschlossener' Rahmen geschaffen, in dem in geselliger, lebhafter Runde Kinderspiele gespielt werden.
Noch ein Aspekt sollte in diesem Zuge erwähnt werden. Für Computer-Kinderspiele werden moderne Rechner benötigt. Die Evolution der Computer ist dermaßen schnelllebig, dass in regelmäßigen, kurzen Abständen neue Geräte angeschafft werden müssen. Moderne, neue Computer-Kinderspiele lassen sich meist nicht auf einem älteren Gerät spielen. Ein nicht aktuelles Computer-Kinderspiel will heute kaum mehr jemand sehen. Es ist alt und entspricht nicht mehr den Erwartungen der Kinder.
Diese Probleme haben klassische Kinderspiele nicht! Ein fünf Jahre altes Kinderspiel bringt genauso viel Freude, wie ein neues. Für wenig Geld lässt sich ein sinnvoller und kurzweiliger Freizeitspaß beschaffen. Die Langlebigkeit von Kinderspielen ist wesentlich höher: Wer hat nicht schon einmal mit Freude Omas 50 Jahre altes „Mensch ärgere dich nicht!" gespielt?!
Erstmals erschienen auf: www.spiele-welt.info
Dies ist notwendig, da die heutige Gesellschaft einen sicheren Umgang mit Computern verlangt. Computer-Kinderspiele sind hierzu eine gute Gelegenheit. Wann ein Computer Einzug ins Kinderzimmer hält, sollte weitestgehend davon abhängen, wie der Entwicklungsstand des Kindes ist. Auch ist es wichtig, dass Eltern und Kinder verlässliche Absprachen treffen, in welcher Häufigkeit der Computer genutzt wird.
Auf dem Computer im Kinderzimmer laufen meist zunächst Kinderspiele. Auch das ist sicher eine wichtige und sinnvolle Erfahrung für unseren Nachwuchs. Nichts desto trotz muss auch hier regulierend von den Eltern eingegriffen werden.
Für die Kinder ist es einfach, auf Knopfdruck Kinderspiele zu starten und elektronische Unterhaltung zu konsumieren. Bei dieser Art von Kinderspielen ist keine Fantasie mehr notwendig, um einer erspielten Geschichte Bilder hinzuzufügen. Es nicht notwendig bzw. nicht möglich, diesen Kinderspielen eine eigene Wendung zu geben.
Mit High Resolution Kinderspielen tauchen die Spieler in eine neue Welt ein. Es werden Bilder gezeigt, die von der Realität kaum noch zu unterscheiden sind. Die ersten Computer-Kinderspiele aus den 1980er oder 1990er Jahren lieferten eine schemenhafte Darstellung des Spielhintergrundes. Mit Fantasie wurde das Szenario in ein reales Bild umgesetzt.
Die heutigen Computer-Kinderspiele lassen selbst diesen Anteil von benötigter, eigener Vorstellungskraft keine Chance. Jegliches Detail wird in größtmöglicher Auflösung geliefert. Eine individuelle Interpretation des Kinderspieles durch die Kinder selber ist kaum mehr möglich.
Die Handlungsstränge in Computer-Kinderspielen sind dermaßen komplex, dass Kinder den Eindruck haben, sich nach eigener Entscheidung bewegen zu können. Die tatsächliche Bewegungsfreiheit ist naturgemäß durch den Programmierer begrenzt und gesteuert. Die Entfaltungsmöglichkeit des Kindes ist demnach wiederum stark eingeschränkt bzw. fremdgesteuert.
Computer-Kinderspiele sind nicht schlecht! Viele Spiele helfen Kindern, bestimmte Fähigkeiten auszubauen und zu trainieren. Je nachdem welches der Kinderspiele man betrachtet, werden Denkvermögen, Kombinationsgabe, Konzentrations- und Merkfähigkeit gefordert.
Für die ganz kleinen gibt es Kinderspiele, die das Sortieren von Gegenständen, Farben und Formen trainieren. Hier kann ein guter Beitrag zur Entwicklung der Kinder geleistet werden. Auch können diese Kinderspiele als „Genussmittel" angesehen werden, die gut und gerne konsumiert werden können und sollen. Wie bei jedem Genussmittel ist hier aber Menge und Intensität zu bedenken.
Es ist wichtig, dass Kinder nicht mit dem Computer alleine gelassen werden. Kinder können meist nicht einschätzen, wie solche Kinderspiele zu werten sind. Nicht nur die Diskussion über Ego-Shooter und die damit eventuell entstehenden gesellschaftlichen Probleme steht hier im Vordergrund.
Durch schnell wechselnde Bilder, flimmernde Monitore und zum Teil bedenkliche Inhalte können durchaus auch Schäden für die Kinder entstehen. Die erhöhte Gefahr von epileptischen Anfällen und nervösen Nervenstörungen sind hinreichend bekannt.
Computer-Kinderspiele werden oft alleine gespielt. Ein Spiel, dass für mehrere Spieler ausgelegt ist und bei dem alle Spieler gleichzeitig am Geschehen aktiv teilnehmen, ist eher selten. Das gemeinsame Erleben des Spiels beschränkt sich häufig auf gemeinsames Starren auf den Bildschirm und auf Warten, bis der Spieler wechselt.
Alles in allem haben moderne Computer-Kinderspiele ihren berechtigten und nicht zu leugnenden Platz in der Gesellschaft. Nichts desto trotz sollten klassische Kinderspiele, die zusammen mit Freunden und Familie gespielt wird, nicht an Bedeutung verlieren!
Mit den Eltern Kinderspiele zu spielen, hat für Kinder einen unschätzbaren Wert. Sie erleben Gemeinschaft in der Familie oder allgemein in einer Gruppe. Sie erleben, wie über ein Kinderspiel geredet und diskutiert wird.
Es können Regeln angepasst und besprochen werden. Es werden eigene Varianten entwickelt, Regeln individuell ausgelegt und jeder kann sich persönlich einbringen. Klassische Kinderspiele sind flexibel in ihrer Auslegung und ihren Regeln. Es macht Spaß, sich über das Spiel Gedanken zu machen und sich gemeinsam auszutauschen.
Während der Spielerunde werden Themen aus dem Alltag besprochen, es wird erzählt, diskutiert und vielleicht auch gestritten. Die Spieler sitzen in einer Runde zusammen und können sich gegenseitig sehen. Es wird ein ‚geschlossener' Rahmen geschaffen, in dem in geselliger, lebhafter Runde Kinderspiele gespielt werden.
Noch ein Aspekt sollte in diesem Zuge erwähnt werden. Für Computer-Kinderspiele werden moderne Rechner benötigt. Die Evolution der Computer ist dermaßen schnelllebig, dass in regelmäßigen, kurzen Abständen neue Geräte angeschafft werden müssen. Moderne, neue Computer-Kinderspiele lassen sich meist nicht auf einem älteren Gerät spielen. Ein nicht aktuelles Computer-Kinderspiel will heute kaum mehr jemand sehen. Es ist alt und entspricht nicht mehr den Erwartungen der Kinder.
Diese Probleme haben klassische Kinderspiele nicht! Ein fünf Jahre altes Kinderspiel bringt genauso viel Freude, wie ein neues. Für wenig Geld lässt sich ein sinnvoller und kurzweiliger Freizeitspaß beschaffen. Die Langlebigkeit von Kinderspielen ist wesentlich höher: Wer hat nicht schon einmal mit Freude Omas 50 Jahre altes „Mensch ärgere dich nicht!" gespielt?!
Erstmals erschienen auf: www.spiele-welt.info