Sprechen Sie Weltfrieden?

Über die unterschätzten Fähigkeiten der Anglizismen


Bald verstehen sich wieder alle Menschen(Foto: ruurmo/Flickr.com/CC BY-SA 2.0)

Zunge - Das alles begann vor vielen Jahren in Babel. Damals wurden die Menschen mit den verschiedensten Sprachen versehen, damit sie sich nicht mehr verstehen. Seitdem herrscht Zwietracht auf der Erde. Kommunikation dient zwar der Verständigung untereinander, doch kleinste Missverständnisse können zu den größten Zerwürfnissen führen. Die größte Barriere ist dabei die Sprache.

Viele Sprachen, ein Krieg

Erst gegen 1887 wurde der erste Versuch unternommen, diese Hürde zu überwinden. Esperanto wurde erfunden, eine Sprache die leicht zu lernen war und der internationalen Verständigung dienen sollte. Sie bediente sich zwar aus verschiedenen Sprachen, doch Erfolgreich wurde sie nie. Weil sie ein künstliche Sprache war, fehlte ihr der Zuspruch. Die Folge waren zwei Weltkriege, weil sich die Menschen nicht verstanden.

Französisch wehrt sich tapfer

Nun entsteht seit einigen Jahren langsam eine neue Form von Sprachverbindung. Anglizismen durchziehen nicht nur die deutsche Sprache mit international verständlichen Begriffen. Sprachen wie zum Beispiel Französisch wehren sich noch tapfer, doch bald wird man auf der ganzen Welt wissen, was ein Handy ist. Der erste Schritt zum Ausbruch des I Weltfrieden? Wenn uns Gott da nur nicht wieder in die Quere kommt.