Meine Tochter braucht kein Spielzeug. Sie hat zwar das ganze Zimmer voller wunderbarer Spielsachen. Dinge, die wir oder Oma, Onkels und Tanten schön, lehrreich oder einfach nur süß fanden. Ein paar kreischbunte Plüschtiere mit großen Plastikaugen sind auch dabei, aber die hat sie sich selbst ausgesucht.
Warum wollen Kinder eigentlich immer die geschmacklosen Spielsachen haben, frage ich mich oft...
Bis auf ihre heiß geliebten "Glubschis" (besagte kreischbunte Kreaturen) spielt sie nur sehr selten mit ihrem "richtigen" Spielzeug. Klar, manchmal werden Lego-Türme gebaut und Memory gespielt. Aber eigentlich braucht sie kein Spielzeug, denn Constanzes Spezialität sind Depots.
Sie legt gerne Lager an. Tupperdosen-Lager, Streichholz-Lager und Plastikflaschen-Lager. Wenn wir gemeinsam in der Küche sind, beschäftigt sie sich eigentlich immer mit dem Um- und Ausräumen der Küche und des Wohnzimmers. Wenn ich Sie dann frage, warum Sie jetzt gerade die alten Batterien in das Osterkörbchen legt und die Strohhalme (circa 150) darüber ausgekippt hat, sagt sie:
"Aber die Ziegen haben Hunger!"
Die Erklärung für ein Plastikflaschen-Lager, das sorgfältig mit allen vorhandenen Geschirrtüchern zugedeckt wurde?
"Die Babys müssen slafen!"
Überhaupt legt sie alles und jeden "slafen". Die Kochlöffel werden mit Feuchttüchern zugedeckt und meine Puderpinsel finde ich in ihrem Bett wieder, fein säuberlich auf dem Kopfkissen liegend und zugedeckt. Schnuller hat sie den Pinseln auch hingelegt, damit sie besser durchschlafen können! Dabei haben wir extra ein Puppenbett gekauft mit Decken und Kissen!
Letztens kippte sie eine gesamte Windel-Groß-Packung im Wohnzimmer aus. Sah fast aus wie eine Installation von moderner Kunst. Ihre "Interpretation":
"Alle Smetterlinge sind gelandet!"
Im Grunde bewundere ich ja Constanzes Kreativität, sich aus den profansten Alltagsgegenständen eine Spiel- und Phantasiewelt zu bauen. Obwohl ich natürlich immer wahnsinnig werde, weil ich alle ihre Lager wieder aufräumen muss, wenn ICH SIE schlafen gelegt habe.
Meistens suchen wir natürlich auch Dinge.
"Constanze, hast Du die Teelichter weggeräumt?"
"Mama, das sind doch die kleinen Käfers, die müssen jetzt in die Klo swimmen lernen!"
Ach so. Dann wollen wir sie nicht stören.
Warum wollen Kinder eigentlich immer die geschmacklosen Spielsachen haben, frage ich mich oft...
Bis auf ihre heiß geliebten "Glubschis" (besagte kreischbunte Kreaturen) spielt sie nur sehr selten mit ihrem "richtigen" Spielzeug. Klar, manchmal werden Lego-Türme gebaut und Memory gespielt. Aber eigentlich braucht sie kein Spielzeug, denn Constanzes Spezialität sind Depots.
Sie legt gerne Lager an. Tupperdosen-Lager, Streichholz-Lager und Plastikflaschen-Lager. Wenn wir gemeinsam in der Küche sind, beschäftigt sie sich eigentlich immer mit dem Um- und Ausräumen der Küche und des Wohnzimmers. Wenn ich Sie dann frage, warum Sie jetzt gerade die alten Batterien in das Osterkörbchen legt und die Strohhalme (circa 150) darüber ausgekippt hat, sagt sie:
"Aber die Ziegen haben Hunger!"
Die Erklärung für ein Plastikflaschen-Lager, das sorgfältig mit allen vorhandenen Geschirrtüchern zugedeckt wurde?
"Die Babys müssen slafen!"
Überhaupt legt sie alles und jeden "slafen". Die Kochlöffel werden mit Feuchttüchern zugedeckt und meine Puderpinsel finde ich in ihrem Bett wieder, fein säuberlich auf dem Kopfkissen liegend und zugedeckt. Schnuller hat sie den Pinseln auch hingelegt, damit sie besser durchschlafen können! Dabei haben wir extra ein Puppenbett gekauft mit Decken und Kissen!
Letztens kippte sie eine gesamte Windel-Groß-Packung im Wohnzimmer aus. Sah fast aus wie eine Installation von moderner Kunst. Ihre "Interpretation":
"Alle Smetterlinge sind gelandet!"
Im Grunde bewundere ich ja Constanzes Kreativität, sich aus den profansten Alltagsgegenständen eine Spiel- und Phantasiewelt zu bauen. Obwohl ich natürlich immer wahnsinnig werde, weil ich alle ihre Lager wieder aufräumen muss, wenn ICH SIE schlafen gelegt habe.
Meistens suchen wir natürlich auch Dinge.
"Constanze, hast Du die Teelichter weggeräumt?"
"Mama, das sind doch die kleinen Käfers, die müssen jetzt in die Klo swimmen lernen!"
Ach so. Dann wollen wir sie nicht stören.
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