Um eine erlebnisreiche Kreuzfahrt zu machen und interessante Städte kennen zu lernen, müssen Urlauber gar nicht weit reisen. In einer Woche können sie über Main, Rhein, Mosel und Saar fahren. Während der Reise macht das Schiff Station in bekannten Städten wie Mainz, Koblenz oder Trier aber auch in malerischen Orten wie Bernkastel, Cochem und Wertheim.
Die Reise quer durch Deutschland beginnt in Würzburg. Von der auf einem Hügel oberhalb der Stadt gelegenen Festung Marienberg genießen die Gäste das Panorama. Die Würzburger Residenz, die romanische Domkirche St. Kilian und die alte Mainbrücke mit ihren Heiligenfiguren sind nur ein kleiner Ausschnitt aus den vielfältigen Sehenswürdigkeiten der Universitätsstadt. Die Flusskreuzfahrtschiffe liegen stadtnah am Ufer des Mains vor Anker. Nachdem „Amadeus Diamond" die Anker gelichtet hat, bewundern die Reisenden beim Willkommens-Cocktail das Panorama der Großstadt, aber auch die hinter Würzburg beginnende Naturlandschaft. Panoramafenster sorgen am Abend dafür, dass man weder die sich wandelnde Landschaft noch die Begegnung mit anderen Schiffen verpasst.
Pünktlich zum Frühstück erreicht das Schiff Wertheim. Inspiriert vom Burgenbau im Morgenland begann man bereits im 12. Jahrhundert mit dem Bau einer gewaltigen Steinburg, die in Teilen erhalten geblieben ist. Hochwassermarken zeugen von der Kraft des Wassers, das immer wieder über die Ufer trat. Malerische Fischerhäuser an der Tauberpromenade bestimmen das Stadtbild wie der 36 Meter hohe Spitze Turm, dessen Wände mit jedem Stockwerk immer dünner werden. Zur Mittagszeit geht die Reise weiter. Allein auf den 252 Flusskilometern auf dem Main muss „Amadeus Diamond" 20 Schleusen überwinden. Diese helfen den Schiffen, das Gefälle von insgesamt rund 85 Metern zwischen Würzburg und Mainz zu überwinden.
Im Mittelalter war das „Goldene Mainz" nach Rom die zweitwichtigste geistliche Stadt Europas. Bis heute ist die Karnevalshochburg als Heimatstadt von Johannes Gutenberg, dem Erfinder des Buchdrucks mit beweglichen Lettern, bekannt. Von der historischen Bausubstanz sind neben dem Dom einige Kirchen und Fachwerkhäuser aus dem 15. bis 18. Jahrhundert übrig geblieben. Sehenswert sind auch moderne Museen wie das für antike Schifffahrt oder das Gutenberg-Museum.
Die Stecke von Mainz bis Koblenz sollte man auf jeden Fall auf dem Sonnendeck verbringen, denn der Rhein ist gesäumt von Weinbergen, malerischen Städtchen und zahlreichen Burgen. Das Kreuzfahrtschiff passiert Ruinen, Schlösser und Burgen, die ihre ganz eigenen Geschichten erzählen könnten. Manche dienten als Adelssitz, andere als Zollburg und wieder andere zum Schutz der Bevölkerung. Eine originalgetreue Kopie der Marksburg aus dem 13. Jahrhundert wurde sogar in Japan errichtet. Bei der Fahrt durch das Rheintal kommt das Schiff auch am weltberühmten Loreley-Felsen vorbei. Die eindrucksvolle Fahrt endet am Abend in Koblenz.
Wer möchte kann eine Fahrt mit der Seilbahn über den Fluss zur von den Preußen wieder aufgebauten Festung Ehrenbreitstein machen. Die Festungsanlage fast 120 Meter oberhalb der Stadt beherbergt ein Museum und erlaubt einen weiten Blick über die Stadt am anderen Ufer des Rheines. Von oben kann man auch das Deutsche Eck aus einer interessanten Perspektive sehen. Auf der Landzunge an der Mündung der Mosel in den Rhein, steht ein monumentales Reiterstandbild zu Ehren von Kaisers Wilhelm I.
„Je Quadratmeter ein Weinstock und je Weinstock eine Flasche Wein im Jahr", verraten erfahrene Weinkenner beim Blick auf die Kulturlandschaft am Ufer der Mosel. Am Abend kommt das Schiff an in Cochem. Oberhalb der Stadt liegt die im 12. Jahrhundert errichtete und im 19. Jahrhundert wieder aufgebaute Reichsburg. Zentrum der Burganlage ist ein achteckiger Turm mit einem großen Mosaik. Besichtigen kann man im Rahmen von Führungen sieben reich ausgestattete Innenräume. Nachbildungen mittelalterlicher Rüstungen sind dabei genauso zu sehen wie historische Kachelöfen und barocke Holzdecken. Gegen Mittag geht die Fahrt für die Kreuzfahrtgäste weiter durch das an dieser Stelle besonders enge Moseltal. In den steilen Hängen der Weinberge sieht man an vielen Stellen von den Winzern aufgebaute Transportbahnen. Einen weiteren Zwischenstopp legt „Amadeus Diamond" in Bernkastel ein. Das weinkulturelle Zentrum an der Mosel ist bekannt für einen der teuersten Weinberge der Welt. Der „Bernkasteler Doctor" wächst direkt über dem Stadtzentrum.
Dann fährt das Schiff weiter nach Trier. Antike, Mittelalter und Neuzeit spiegeln sich in der Architektur der Stadt auf besondere Weise. Vom Liegeplatz des Schiffes aus erreicht man am Ufer der Mosel den alten Moselkran. Ein Stück weiter den Fluss entlang steht die Römerbrücke. Ganz in der Nähe liegen mit den Barbara- und Kaiserthermen die historischen Badehäuser der Römer. Ein Spaziergang durch den Palastgarten führt vorbei am Rokoko-Palast zur eindrucksvollen Konstantin-Basilika und anschließend zum Dom. Auch das seit dem Mittelalter als „Porta Nigra" bekannte, römische Stadttor ist nur einen kleinen Fußmarsch entfernt. Am nächsten Morgen endet die einwöchige Reise quer durch Deutschland in Mettlach an der Saar. Mit vielen schönen Erinnerungen und gut erholt machen sich die Passagiere auf den Weg nach Hause, während die nächsten Gäste in Mettlach an Bord gehen.
Die Reise quer durch Deutschland beginnt in Würzburg. Von der auf einem Hügel oberhalb der Stadt gelegenen Festung Marienberg genießen die Gäste das Panorama. Die Würzburger Residenz, die romanische Domkirche St. Kilian und die alte Mainbrücke mit ihren Heiligenfiguren sind nur ein kleiner Ausschnitt aus den vielfältigen Sehenswürdigkeiten der Universitätsstadt. Die Flusskreuzfahrtschiffe liegen stadtnah am Ufer des Mains vor Anker. Nachdem „Amadeus Diamond" die Anker gelichtet hat, bewundern die Reisenden beim Willkommens-Cocktail das Panorama der Großstadt, aber auch die hinter Würzburg beginnende Naturlandschaft. Panoramafenster sorgen am Abend dafür, dass man weder die sich wandelnde Landschaft noch die Begegnung mit anderen Schiffen verpasst.
Pünktlich zum Frühstück erreicht das Schiff Wertheim. Inspiriert vom Burgenbau im Morgenland begann man bereits im 12. Jahrhundert mit dem Bau einer gewaltigen Steinburg, die in Teilen erhalten geblieben ist. Hochwassermarken zeugen von der Kraft des Wassers, das immer wieder über die Ufer trat. Malerische Fischerhäuser an der Tauberpromenade bestimmen das Stadtbild wie der 36 Meter hohe Spitze Turm, dessen Wände mit jedem Stockwerk immer dünner werden. Zur Mittagszeit geht die Reise weiter. Allein auf den 252 Flusskilometern auf dem Main muss „Amadeus Diamond" 20 Schleusen überwinden. Diese helfen den Schiffen, das Gefälle von insgesamt rund 85 Metern zwischen Würzburg und Mainz zu überwinden.
Im Mittelalter war das „Goldene Mainz" nach Rom die zweitwichtigste geistliche Stadt Europas. Bis heute ist die Karnevalshochburg als Heimatstadt von Johannes Gutenberg, dem Erfinder des Buchdrucks mit beweglichen Lettern, bekannt. Von der historischen Bausubstanz sind neben dem Dom einige Kirchen und Fachwerkhäuser aus dem 15. bis 18. Jahrhundert übrig geblieben. Sehenswert sind auch moderne Museen wie das für antike Schifffahrt oder das Gutenberg-Museum.
Die Stecke von Mainz bis Koblenz sollte man auf jeden Fall auf dem Sonnendeck verbringen, denn der Rhein ist gesäumt von Weinbergen, malerischen Städtchen und zahlreichen Burgen. Das Kreuzfahrtschiff passiert Ruinen, Schlösser und Burgen, die ihre ganz eigenen Geschichten erzählen könnten. Manche dienten als Adelssitz, andere als Zollburg und wieder andere zum Schutz der Bevölkerung. Eine originalgetreue Kopie der Marksburg aus dem 13. Jahrhundert wurde sogar in Japan errichtet. Bei der Fahrt durch das Rheintal kommt das Schiff auch am weltberühmten Loreley-Felsen vorbei. Die eindrucksvolle Fahrt endet am Abend in Koblenz.
Wer möchte kann eine Fahrt mit der Seilbahn über den Fluss zur von den Preußen wieder aufgebauten Festung Ehrenbreitstein machen. Die Festungsanlage fast 120 Meter oberhalb der Stadt beherbergt ein Museum und erlaubt einen weiten Blick über die Stadt am anderen Ufer des Rheines. Von oben kann man auch das Deutsche Eck aus einer interessanten Perspektive sehen. Auf der Landzunge an der Mündung der Mosel in den Rhein, steht ein monumentales Reiterstandbild zu Ehren von Kaisers Wilhelm I.
„Je Quadratmeter ein Weinstock und je Weinstock eine Flasche Wein im Jahr", verraten erfahrene Weinkenner beim Blick auf die Kulturlandschaft am Ufer der Mosel. Am Abend kommt das Schiff an in Cochem. Oberhalb der Stadt liegt die im 12. Jahrhundert errichtete und im 19. Jahrhundert wieder aufgebaute Reichsburg. Zentrum der Burganlage ist ein achteckiger Turm mit einem großen Mosaik. Besichtigen kann man im Rahmen von Führungen sieben reich ausgestattete Innenräume. Nachbildungen mittelalterlicher Rüstungen sind dabei genauso zu sehen wie historische Kachelöfen und barocke Holzdecken. Gegen Mittag geht die Fahrt für die Kreuzfahrtgäste weiter durch das an dieser Stelle besonders enge Moseltal. In den steilen Hängen der Weinberge sieht man an vielen Stellen von den Winzern aufgebaute Transportbahnen. Einen weiteren Zwischenstopp legt „Amadeus Diamond" in Bernkastel ein. Das weinkulturelle Zentrum an der Mosel ist bekannt für einen der teuersten Weinberge der Welt. Der „Bernkasteler Doctor" wächst direkt über dem Stadtzentrum.
Dann fährt das Schiff weiter nach Trier. Antike, Mittelalter und Neuzeit spiegeln sich in der Architektur der Stadt auf besondere Weise. Vom Liegeplatz des Schiffes aus erreicht man am Ufer der Mosel den alten Moselkran. Ein Stück weiter den Fluss entlang steht die Römerbrücke. Ganz in der Nähe liegen mit den Barbara- und Kaiserthermen die historischen Badehäuser der Römer. Ein Spaziergang durch den Palastgarten führt vorbei am Rokoko-Palast zur eindrucksvollen Konstantin-Basilika und anschließend zum Dom. Auch das seit dem Mittelalter als „Porta Nigra" bekannte, römische Stadttor ist nur einen kleinen Fußmarsch entfernt. Am nächsten Morgen endet die einwöchige Reise quer durch Deutschland in Mettlach an der Saar. Mit vielen schönen Erinnerungen und gut erholt machen sich die Passagiere auf den Weg nach Hause, während die nächsten Gäste in Mettlach an Bord gehen.