1. Finden Sie ein Kleinkind. Das sind normalerweise diese 60 Zentimeter großen Verrückten, die mit einem Goldfisch in der Hand im Haus herumrennen und schreien „Meiner! Meiner! Meiner! Neiiiin! Ahhhh!", bevor sie mit dem Gesicht voraus an den Kaffeetisch rumpeln.
2. Wenn Sie besagtes Kleinkind erwischt haben, ziehen sie es so schnell wie menschenmöglich aus. Die Chance, dass es nicht gerade kooperativ ist, liegt bei 100 Prozent. Also fangen Sie damit an, ihm das Shirt über den Kopf zu ziehen, und halten Sie dabei Arme und Gesicht fest, bis man es wagen kann, wieder loszulassen. Dann wird das Kind Sie treten.
3. Während Sie das Kind mit einer Hand festhalten, schnappen Sie sich mit der anderen die Flasche mit der Sonnencreme. (Anmerkung: Die Marke spielt dabei keine Rolle, aber wenn Sie einen Jungen haben, kaufen Sie keine pinke Flasche, denn dann wird er sagen, das sei nur was für „doofe Prinzessinnen", und sie werden die nächsten 20 Minuten damit verbringen, ihn zu überzeugen dass Sonnencreme nichts genuin geschlechtsspezifisches ist.)
4. Während Sie das Kind noch immer mit einer Hand festhalten, füllen sie ein Schnapsglas mit Sonnencreme. Laut Experten ist das die Menge, die Sie für Ihr Kind brauchen. Laut Müttern ist das auch die Menge Whiskey, die Sie nach einem Tag mit Sommerspaß mit ihrer Familie brauchen.
5. Geben Sie ein bisschen Sonnencreme auf Ihre Handfläche und reiben Sie dann Ihre Hände aneinander, so dass es aussieht, als trügen Sie zwei weiße Handschuhe. Halten Sie Ihre Hände in Startposition, sehen Sie Ihrem Kind fest in die Augen und flüstern Sie in Ihrer besten Geschichtenerzählerstimme: „Hier kommt die Sonnencreme-Fee!"
6. Angriff.
7. Wenn das Kind schreit „NEIN, NEIN! DAS BRE-ENNT!" und Sie schreien „HALT STILL!", reiben Sie die Sonnencreme so schnell Sie können ein. Finger, Zehen, Beine, Körper. Wo Haut ist, wird auch eingecremt, und zwar richtig. So wahr Gott Ihr Zeuge ist, wird das Kind dieses Jahr keinen Sonnenbrand bekommen. Sicher nicht.
8. Wenn sich Ihr Glück dreht und der glitschige Knirps mit dieser berüchtigten Drehbewegung entwischen kann, nehmen Sie sofort die Verfolgung auf. Wenn das Kind noch klein ist, sollten Sie es leicht erwischen. Wenn Sie allerdings Pech haben, geraten Sie nun in die missliche Lage, dass Ihr Kind schreit: „Du bist hier NICHT der Bestimmer!" und droht, sich schön eingecremt auf der Couch zu wälzen.
Wenn das passiert, verzichten Sie auf alle Racheaktionen zum Beispiel an der Lieblingspuppe und überlegen Sie sich in aller Ruhe eine Alternativlösung.
9. Wenn die Alternativlösung (der Vater zum Beispiel) endlich kommt, ernennen Sie die Person zum offiziellen Kind-Festhalter und tragen Sie die Sonnencreme vorsichtig, aber bestimmt auf das unglückliche Gesichtchen vor sich auf. Denken Sie daran, auch den Hals hinten einzucremen und die Haut hinter den Ohren. Und wenn dabei versehentlich Creme in Augen, Mund oder Nase gelangt und das Gebrüll losgeht, wischen Sie die Creme weg und sagen: „Hoppla, das tut mir leid! Aber das wäre nicht passiert, wenn Du stillgehalten hättest, wie ich Dich gebeten habe, nicht wahr? NICHT WAHR? Das kommt davon."
10. Wenn jeder Quadratzentimeter Haut Ihres Kindes mit einer dünnen, weißen Cremeschicht bedeckt ist, ziehen Sie ihm seine bunten Schwimmklamotten an. Je nachdem, wie gut das geht, wird das entweder ein Workout oder eine Stegreifübung in Pilates. (Weil auch das schnell eine Aufgabe für zwei Personen werden kann, achten Sie darauf, dass Ihr offizieller Kind-Festhalter sich nicht inzwischen aus dem Staub macht, bis die Aufgabe erledigt ist.) Jetzt fehlt nur noch Wasser.
11. Nun, da Ihr Kind mehr Sonnenschutz hat als jemand, der im Schutzanzug auf das Ende der Zeiten wartet, sind Sie endlich fertig. Öffnen Sie die Haustür, schnappen Sie sich Ihre Familie und rein ins Vergnügen! Sie haben es sich verdient! Aber vergessen Sie nicht: Nehmen Sie das Schnapsglas mit, weil die Sonnencreme alle zwei Stunden erneut aufgetragen werden muss.
Und der Whiskey getrunken - und zwar doppelt so oft.
2. Wenn Sie besagtes Kleinkind erwischt haben, ziehen sie es so schnell wie menschenmöglich aus. Die Chance, dass es nicht gerade kooperativ ist, liegt bei 100 Prozent. Also fangen Sie damit an, ihm das Shirt über den Kopf zu ziehen, und halten Sie dabei Arme und Gesicht fest, bis man es wagen kann, wieder loszulassen. Dann wird das Kind Sie treten.
3. Während Sie das Kind mit einer Hand festhalten, schnappen Sie sich mit der anderen die Flasche mit der Sonnencreme. (Anmerkung: Die Marke spielt dabei keine Rolle, aber wenn Sie einen Jungen haben, kaufen Sie keine pinke Flasche, denn dann wird er sagen, das sei nur was für „doofe Prinzessinnen", und sie werden die nächsten 20 Minuten damit verbringen, ihn zu überzeugen dass Sonnencreme nichts genuin geschlechtsspezifisches ist.)
4. Während Sie das Kind noch immer mit einer Hand festhalten, füllen sie ein Schnapsglas mit Sonnencreme. Laut Experten ist das die Menge, die Sie für Ihr Kind brauchen. Laut Müttern ist das auch die Menge Whiskey, die Sie nach einem Tag mit Sommerspaß mit ihrer Familie brauchen.
5. Geben Sie ein bisschen Sonnencreme auf Ihre Handfläche und reiben Sie dann Ihre Hände aneinander, so dass es aussieht, als trügen Sie zwei weiße Handschuhe. Halten Sie Ihre Hände in Startposition, sehen Sie Ihrem Kind fest in die Augen und flüstern Sie in Ihrer besten Geschichtenerzählerstimme: „Hier kommt die Sonnencreme-Fee!"
6. Angriff.
7. Wenn das Kind schreit „NEIN, NEIN! DAS BRE-ENNT!" und Sie schreien „HALT STILL!", reiben Sie die Sonnencreme so schnell Sie können ein. Finger, Zehen, Beine, Körper. Wo Haut ist, wird auch eingecremt, und zwar richtig. So wahr Gott Ihr Zeuge ist, wird das Kind dieses Jahr keinen Sonnenbrand bekommen. Sicher nicht.
8. Wenn sich Ihr Glück dreht und der glitschige Knirps mit dieser berüchtigten Drehbewegung entwischen kann, nehmen Sie sofort die Verfolgung auf. Wenn das Kind noch klein ist, sollten Sie es leicht erwischen. Wenn Sie allerdings Pech haben, geraten Sie nun in die missliche Lage, dass Ihr Kind schreit: „Du bist hier NICHT der Bestimmer!" und droht, sich schön eingecremt auf der Couch zu wälzen.
Wenn das passiert, verzichten Sie auf alle Racheaktionen zum Beispiel an der Lieblingspuppe und überlegen Sie sich in aller Ruhe eine Alternativlösung.
9. Wenn die Alternativlösung (der Vater zum Beispiel) endlich kommt, ernennen Sie die Person zum offiziellen Kind-Festhalter und tragen Sie die Sonnencreme vorsichtig, aber bestimmt auf das unglückliche Gesichtchen vor sich auf. Denken Sie daran, auch den Hals hinten einzucremen und die Haut hinter den Ohren. Und wenn dabei versehentlich Creme in Augen, Mund oder Nase gelangt und das Gebrüll losgeht, wischen Sie die Creme weg und sagen: „Hoppla, das tut mir leid! Aber das wäre nicht passiert, wenn Du stillgehalten hättest, wie ich Dich gebeten habe, nicht wahr? NICHT WAHR? Das kommt davon."
10. Wenn jeder Quadratzentimeter Haut Ihres Kindes mit einer dünnen, weißen Cremeschicht bedeckt ist, ziehen Sie ihm seine bunten Schwimmklamotten an. Je nachdem, wie gut das geht, wird das entweder ein Workout oder eine Stegreifübung in Pilates. (Weil auch das schnell eine Aufgabe für zwei Personen werden kann, achten Sie darauf, dass Ihr offizieller Kind-Festhalter sich nicht inzwischen aus dem Staub macht, bis die Aufgabe erledigt ist.) Jetzt fehlt nur noch Wasser.
11. Nun, da Ihr Kind mehr Sonnenschutz hat als jemand, der im Schutzanzug auf das Ende der Zeiten wartet, sind Sie endlich fertig. Öffnen Sie die Haustür, schnappen Sie sich Ihre Familie und rein ins Vergnügen! Sie haben es sich verdient! Aber vergessen Sie nicht: Nehmen Sie das Schnapsglas mit, weil die Sonnencreme alle zwei Stunden erneut aufgetragen werden muss.
Und der Whiskey getrunken - und zwar doppelt so oft.
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Dieses Baby erinnert uns daran, wie cool Schaukeln ist!
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