Die Reise geht weiter zur grünen Gewürzinsel Grenada und nach Barbados. Strände, aber auch grün bewachsene Vulkankegel prägen das Bild der Karibik. Wer mag, verbringt den Tag am Strand. Andere gehen auf Entdeckungsreise quer durch den Urwald der grünen Inseln. Auch St. Lucia mit den bekannten Pitons ist sehenswert...
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Einen Tag später kommt Grenada in Sicht. Nach dem Frühstück gehen die Gäste an Land auf der Insel der Gewürze. Diese bietet ihren Besuchern einen gelungenen Mix aus britischer Tradition, afrikanischer Kultur und amerikanischen Trends und lebt in erster Linie von Tourismus, Landwirtschaft und Fischfang. Von der Hauptstadt St. George´s aus mit ihren roten Hausdächern und dem Fort oberhalb des Hafens kann man an der Küste entlang in Richtung Norden fahren. Auf dem Weg sieht man Orte voller Reichtum und Schönheit aber auch arme Fischerdörfer mit hart arbeitenden Menschen. Frischer Fisch wird hier mit einfachen Netzen vom Ufer aus und mit kleinen Booten an Land gebracht. Wer nicht an der Küste verweilt, um zu schwimmen oder zu tauchen, kann mit dem Auto ins Landesinnere gelangen. Fruchtbare Täler schützen dort eine Vegetation aus Urwald und Anbauflächen für tropische Pflanzen wie Kakao, der nur im Schatten größerer Bäume wächst, oder Muskatnüsse. Diese werden in einer kleinen Fabrik im Dorf Concord getrocknet, per Hand weiterverarbeitet und für den Export vorbereitet. In den Bergen liegt bei der Stadt St. Patrick das Belmont Estate. Die Anlage zeigt nicht nur, wie aus Kakaobohnen in mehreren Schritten Schokolade wird, zu ihr gehört auch ein idyllisch gelegenes Restaurant mit lokalen Spezialitäten. In Buffetform kann man hier Fleisch, Fisch und Gemüse aus der Region probieren und die köstliche Mahlzeit mit einem hausgemachten Eis vollenden. Anschließend kann man auf dem River Antoine Estate erleben wie aus 1.600 Litern Zuckerholz-Saft 400 Liter Rum entstehen. Dazu wird das Zuckerrohr mit der Kraft eines historischen Wasserrads gepresst. Der Saft wird zum Kochen gebracht und fermentiert anschließend zu Alkohol. Nach der Destillation bei 250 Grad entsteht 75prozentiger Rum, der von Hand abgefüllt wird. Wenig belebt ist es am in einem Tal gelegenen Grand Etang Lake inmitten des tropischen Waldes. Grenada ist landschaftlich sehr abwechslungsreich. Während im Süden die neun weißen Strände liegen fällt im bergigen Norden mit den 45 vulkanischen, schwarzen Stränden dreimal soviel Regen. Grenada und die rund 100 Grenadines-Inseln haben sich zu einem erstklassigen Touristenziel entwickelt. Dafür sorgt nicht nur die gute Sicherheitslage auf der blühenden Insel, sondern auch die abwechslungsreiche Landschaft und das attraktive Angebot für Touristen. Nicht umsonst kostet es bis zu 80.000 Euro für eine einzige Nacht eine der kleinen Inseln ganz für sich zu mieten. Doch auch mit weniger Budget kann man Grenada erleben. Eine Fahrt mit dem Katamaran, bei der Hummer und Champagner gekostet werden, ist genauso im Angebot wie Gewürzmassagen oder ein Restaurantbesuch, bei dem man Thunfisch, Malin oder Kingfish und die regionalen Gewürze kostet. Als Souvenir eignen sich in den Nationalfarben rot, grün, gelb verzierte Rum-Flaschen oder auch Zubereitungen aus der Muskatnuss wie Pfeffer Marmelade oder Muskat-Sirup. Am frühen Abend geht die Reise weiter mit Kurs Nordost ins 150 Seemeilen entfernte Barbados.
In den ersten Morgenstunden kann man vom Schiff die Insel Barbados erkennen. Die 33 km lange und 15 km breite Insel mit ihren 3.000 Sonnenstunden im Jahr gilt als sehr britisch geprägte Insel. Berühmt ist sie für das an vielen Stellen smaragdgrüne Wasser. Zahlreiche Hotelprojekte haben Teile der Küste inzwischen jedoch ziemlich verbaut. Im Stadtzentrum der Hauptstadt Bridgetown können Gäste die historische Garnison besuchen und eintauchen in die Geschichte der Insel. Abenteuerlich ist eine Fahrt mit dem Jeep ins Landesinnere. Auf einsamen und hügligen Feldwegen rasen die robusten Fahrzeuge durch die Landschaft. Vorbei an Häusern, Feldern und durch große Plantagen gelangt man so zu interessanten Orten wie dem Hackleton´s Cliff oberhalb der Küste. Am Strand von Bathsheba kann man anschließend die dort pilzförmig aus dem Wasser ragenden Felsen bewundern bevor die Fahrt weiter geht durch ein Stück urtümlich wirkenden Regenwalds. Auf dem Rückweg in die Stadt kommt man an zahlreichen Bauprojekten an der Küste vorbei, denn der gute Ruf von Barbados als Traumziel lockt Menschen aus aller Welt auf die Insel. Alternativ kann man die Unterwasserwelt der Insel an Bord eines Mini-U-Boots erkunden, Schildkröten beobachten oder die Höhle von Harrison besuchen. Am Abend geht es weiter ins 153 Seemeilen entfernte St. Lucia.
Schon in den frühen Morgenstunden kommt die Küste der Insel St. Lucia in Sicht. Während die karibische Sonne langsam aufgeht, navigiert das Schiff um die Insel und geht schließlich im Hafen von Castries vor Anker. Nach Jahrhunderten des Kampfes hat die seit 1979 unabhängige Insel Frieden gefunden. Mit dem zunehmenden Tourismus geht es nun auch wirtschaftlich bergauf für die einst von Sklaverei und Plantagen geprägte Insel. Touristen können auf der Insel eine Menge erleben. Im Nordosten wurde eine Kabinenbahn in die Wipfel des Regenwaldes gebaut, aus der heraus man das Leben in den Baumkronen erleben kann. Im Süden der Insel liegen die berühmten Pitons. Dabei handelt es sich um zwei 743 und 771 Meter hohe Berge, die steil aus dem Meer heraufragen. Während der kleine Piton nur für Bergsteiger zugänglich ist, führt ein geschwungener Wanderweg auf den großen. Auf dem Weg in den Süden kommt man vorbei an eisenhaltigen Schwefelquellen. Einen guten Blick auf die Lavaberge kann man dann vom neu eingerichteten Tet Paul Naturpfad werfen. Auf dem Rückweg kann man im Hafen von Marigot Bay Station machen und die großen Yachten aus aller Welt bestaunen. Bei der Fahrt durch die Berge sieht man Händler mit köstlichen Kokosnüssen, die man für nur einen Dollar gleich am Wegesrand probieren kann und andere, die Schlangen bei sich haben, mit denen man sich fotografieren lassen kann. Bei der Fahrt durch die Vegetationszonen der stark von Erosion bedrohten Insel erlebt man häufig wechselhaftes Wetter. Minuten nach einem starken Regenguss scheint die Sonne und trocknet die Besucher. Von der feuchten Umgebung profitiert auch die Nationalpflanze Bambus, die am Tag 15-20 cm wächst. Zum Abend hin gehen die Gäste in Castries wieder an Bord des Schiffes, das über Nacht die 154 Seemeilen nach Martinique bewältigt.

Einen Tag später kommt Grenada in Sicht. Nach dem Frühstück gehen die Gäste an Land auf der Insel der Gewürze. Diese bietet ihren Besuchern einen gelungenen Mix aus britischer Tradition, afrikanischer Kultur und amerikanischen Trends und lebt in erster Linie von Tourismus, Landwirtschaft und Fischfang. Von der Hauptstadt St. George´s aus mit ihren roten Hausdächern und dem Fort oberhalb des Hafens kann man an der Küste entlang in Richtung Norden fahren. Auf dem Weg sieht man Orte voller Reichtum und Schönheit aber auch arme Fischerdörfer mit hart arbeitenden Menschen. Frischer Fisch wird hier mit einfachen Netzen vom Ufer aus und mit kleinen Booten an Land gebracht. Wer nicht an der Küste verweilt, um zu schwimmen oder zu tauchen, kann mit dem Auto ins Landesinnere gelangen. Fruchtbare Täler schützen dort eine Vegetation aus Urwald und Anbauflächen für tropische Pflanzen wie Kakao, der nur im Schatten größerer Bäume wächst, oder Muskatnüsse. Diese werden in einer kleinen Fabrik im Dorf Concord getrocknet, per Hand weiterverarbeitet und für den Export vorbereitet. In den Bergen liegt bei der Stadt St. Patrick das Belmont Estate. Die Anlage zeigt nicht nur, wie aus Kakaobohnen in mehreren Schritten Schokolade wird, zu ihr gehört auch ein idyllisch gelegenes Restaurant mit lokalen Spezialitäten. In Buffetform kann man hier Fleisch, Fisch und Gemüse aus der Region probieren und die köstliche Mahlzeit mit einem hausgemachten Eis vollenden. Anschließend kann man auf dem River Antoine Estate erleben wie aus 1.600 Litern Zuckerholz-Saft 400 Liter Rum entstehen. Dazu wird das Zuckerrohr mit der Kraft eines historischen Wasserrads gepresst. Der Saft wird zum Kochen gebracht und fermentiert anschließend zu Alkohol. Nach der Destillation bei 250 Grad entsteht 75prozentiger Rum, der von Hand abgefüllt wird. Wenig belebt ist es am in einem Tal gelegenen Grand Etang Lake inmitten des tropischen Waldes. Grenada ist landschaftlich sehr abwechslungsreich. Während im Süden die neun weißen Strände liegen fällt im bergigen Norden mit den 45 vulkanischen, schwarzen Stränden dreimal soviel Regen. Grenada und die rund 100 Grenadines-Inseln haben sich zu einem erstklassigen Touristenziel entwickelt. Dafür sorgt nicht nur die gute Sicherheitslage auf der blühenden Insel, sondern auch die abwechslungsreiche Landschaft und das attraktive Angebot für Touristen. Nicht umsonst kostet es bis zu 80.000 Euro für eine einzige Nacht eine der kleinen Inseln ganz für sich zu mieten. Doch auch mit weniger Budget kann man Grenada erleben. Eine Fahrt mit dem Katamaran, bei der Hummer und Champagner gekostet werden, ist genauso im Angebot wie Gewürzmassagen oder ein Restaurantbesuch, bei dem man Thunfisch, Malin oder Kingfish und die regionalen Gewürze kostet. Als Souvenir eignen sich in den Nationalfarben rot, grün, gelb verzierte Rum-Flaschen oder auch Zubereitungen aus der Muskatnuss wie Pfeffer Marmelade oder Muskat-Sirup. Am frühen Abend geht die Reise weiter mit Kurs Nordost ins 150 Seemeilen entfernte Barbados.
In den ersten Morgenstunden kann man vom Schiff die Insel Barbados erkennen. Die 33 km lange und 15 km breite Insel mit ihren 3.000 Sonnenstunden im Jahr gilt als sehr britisch geprägte Insel. Berühmt ist sie für das an vielen Stellen smaragdgrüne Wasser. Zahlreiche Hotelprojekte haben Teile der Küste inzwischen jedoch ziemlich verbaut. Im Stadtzentrum der Hauptstadt Bridgetown können Gäste die historische Garnison besuchen und eintauchen in die Geschichte der Insel. Abenteuerlich ist eine Fahrt mit dem Jeep ins Landesinnere. Auf einsamen und hügligen Feldwegen rasen die robusten Fahrzeuge durch die Landschaft. Vorbei an Häusern, Feldern und durch große Plantagen gelangt man so zu interessanten Orten wie dem Hackleton´s Cliff oberhalb der Küste. Am Strand von Bathsheba kann man anschließend die dort pilzförmig aus dem Wasser ragenden Felsen bewundern bevor die Fahrt weiter geht durch ein Stück urtümlich wirkenden Regenwalds. Auf dem Rückweg in die Stadt kommt man an zahlreichen Bauprojekten an der Küste vorbei, denn der gute Ruf von Barbados als Traumziel lockt Menschen aus aller Welt auf die Insel. Alternativ kann man die Unterwasserwelt der Insel an Bord eines Mini-U-Boots erkunden, Schildkröten beobachten oder die Höhle von Harrison besuchen. Am Abend geht es weiter ins 153 Seemeilen entfernte St. Lucia.
Schon in den frühen Morgenstunden kommt die Küste der Insel St. Lucia in Sicht. Während die karibische Sonne langsam aufgeht, navigiert das Schiff um die Insel und geht schließlich im Hafen von Castries vor Anker. Nach Jahrhunderten des Kampfes hat die seit 1979 unabhängige Insel Frieden gefunden. Mit dem zunehmenden Tourismus geht es nun auch wirtschaftlich bergauf für die einst von Sklaverei und Plantagen geprägte Insel. Touristen können auf der Insel eine Menge erleben. Im Nordosten wurde eine Kabinenbahn in die Wipfel des Regenwaldes gebaut, aus der heraus man das Leben in den Baumkronen erleben kann. Im Süden der Insel liegen die berühmten Pitons. Dabei handelt es sich um zwei 743 und 771 Meter hohe Berge, die steil aus dem Meer heraufragen. Während der kleine Piton nur für Bergsteiger zugänglich ist, führt ein geschwungener Wanderweg auf den großen. Auf dem Weg in den Süden kommt man vorbei an eisenhaltigen Schwefelquellen. Einen guten Blick auf die Lavaberge kann man dann vom neu eingerichteten Tet Paul Naturpfad werfen. Auf dem Rückweg kann man im Hafen von Marigot Bay Station machen und die großen Yachten aus aller Welt bestaunen. Bei der Fahrt durch die Berge sieht man Händler mit köstlichen Kokosnüssen, die man für nur einen Dollar gleich am Wegesrand probieren kann und andere, die Schlangen bei sich haben, mit denen man sich fotografieren lassen kann. Bei der Fahrt durch die Vegetationszonen der stark von Erosion bedrohten Insel erlebt man häufig wechselhaftes Wetter. Minuten nach einem starken Regenguss scheint die Sonne und trocknet die Besucher. Von der feuchten Umgebung profitiert auch die Nationalpflanze Bambus, die am Tag 15-20 cm wächst. Zum Abend hin gehen die Gäste in Castries wieder an Bord des Schiffes, das über Nacht die 154 Seemeilen nach Martinique bewältigt.