1. Sie vertrauen der Reichweiten-Angabe des Herstellers. 150 Kilometer? Prima, dann kommen Sie von München bis Ulm. Theoretisch. Praktisch stranden Sie in Burgau, wo Sie drei Stunden Pause in einem Tankstellen-Bistro machen. Falls der Tankwart so freundlich ist, Ihnen seine Steckdose zu zeigen.
2. Sie vertrauen der Reichweiten-Anzeige des Autos. Es reicht es gerade noch bis zum Ziel. Theoretisch. In der Praxis fahren Sie schneller als berechnet, und am Ende fehlen 800 Meter bis zur nächsten Steckdose. Bonuspunkt: Auch diese 800 Meter müssen Sie Ihr Auto abschleppen lassen, weil man Strom nicht in Kanister packen und zum Auto transportieren kann.
3. Sie glauben, die öffentlichen Ladestationen, die Sie auf Ihrer App gefunden haben, sind auch alle da, nicht belegt und funktionieren.
4. Sie machen Heizung oder Klimaanlage an. Folge: Siehe 2.
5. Sie laden per Kabeltrommel. Im besten Fall fliegt die Sicherung raus, die Akkus werden nicht geladen, und Sie kommen nicht mal bis Burgau. Im schlechteren Fall brennt die Kabeltrommel ab, dann das Auto, dann Ihr Haus.
6. Sie stürzen sich in die City-Verkehrsschlacht. Denn mit dem tollen Elektro-Motor sind Sie der Ampelstart-König. Aber alle anderen halten den Typ im Öko-Auto für einen Pazifisten und drängen ihn gnadenlos ab.
7. Sie rollen durch ein Wohngebiet, ohne die Autofenster zu öffnen und das Radio SEHR laut zu stellen. Wenn Sie Glück haben, fahren Sie nur einen Hund an.
8. Sie glauben, Strom tanken kostet nichts. Sie stecken zu Hause ja nur den Stecker in die Dose und müssen nirgendwo bezahlen. An der Tankstelle 80 Euro abzudrücken, tut viel mehr weh. Tatsächlich aber liegen die Kilometer-Kosten eines Elektromobils nur noch etwa ein Drittel unter denen eines gleich großen Diesels. Tendenz: steigend.
9. Sie glauben, Sie retten das Klima. Denn der Strom kommt ja aus der Steckdose. Tatsächlich verursacht der benötigte Strom (beim derzeitigen Energie-Mix) ungefähr so viel Kohlendioxid-Emissionen wie ein vergleichbarer Dieselmotor. In manchen Gegenden Deutschlands eher noch mehr.
2. Sie vertrauen der Reichweiten-Anzeige des Autos. Es reicht es gerade noch bis zum Ziel. Theoretisch. In der Praxis fahren Sie schneller als berechnet, und am Ende fehlen 800 Meter bis zur nächsten Steckdose. Bonuspunkt: Auch diese 800 Meter müssen Sie Ihr Auto abschleppen lassen, weil man Strom nicht in Kanister packen und zum Auto transportieren kann.
3. Sie glauben, die öffentlichen Ladestationen, die Sie auf Ihrer App gefunden haben, sind auch alle da, nicht belegt und funktionieren.
4. Sie machen Heizung oder Klimaanlage an. Folge: Siehe 2.
5. Sie laden per Kabeltrommel. Im besten Fall fliegt die Sicherung raus, die Akkus werden nicht geladen, und Sie kommen nicht mal bis Burgau. Im schlechteren Fall brennt die Kabeltrommel ab, dann das Auto, dann Ihr Haus.
6. Sie stürzen sich in die City-Verkehrsschlacht. Denn mit dem tollen Elektro-Motor sind Sie der Ampelstart-König. Aber alle anderen halten den Typ im Öko-Auto für einen Pazifisten und drängen ihn gnadenlos ab.
7. Sie rollen durch ein Wohngebiet, ohne die Autofenster zu öffnen und das Radio SEHR laut zu stellen. Wenn Sie Glück haben, fahren Sie nur einen Hund an.
8. Sie glauben, Strom tanken kostet nichts. Sie stecken zu Hause ja nur den Stecker in die Dose und müssen nirgendwo bezahlen. An der Tankstelle 80 Euro abzudrücken, tut viel mehr weh. Tatsächlich aber liegen die Kilometer-Kosten eines Elektromobils nur noch etwa ein Drittel unter denen eines gleich großen Diesels. Tendenz: steigend.
9. Sie glauben, Sie retten das Klima. Denn der Strom kommt ja aus der Steckdose. Tatsächlich verursacht der benötigte Strom (beim derzeitigen Energie-Mix) ungefähr so viel Kohlendioxid-Emissionen wie ein vergleichbarer Dieselmotor. In manchen Gegenden Deutschlands eher noch mehr.