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Satirischer Rückblick: Woche mit Miley, Bärten, Selbstanzeigen

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Die abgelaufene Woche hatte wieder einige rückblickswürdige Nachrichten zu bieten.

Miley Cyrus ist ins Krankenhaus eingeliefert worden. Es bestand der Verdacht auf akute Zungenentzündung. Die Fans sind in äußerster Aufregung und bieten Spenderzungen an. Den Ärzten gelang es in einer mehrstündigen Operation, Mileys Zunge in den Mund zurückzuverpflanzen.

In der Ukrainekrise gab es bei der Konferenz in Genf überraschend eine Einigung. Alle illegalen Kräfte sollen entwaffnet werden. Im Kleingedruckten stand, dass Putin entscheidet, wer illegal ist.

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Boris Beckers Villa wird zwangsversteigert. Es wurde ausdrücklich darauf hingewiesen, dass Boris Becker nicht Bestandteil der Villa ist. Das ist endlich mal eine weniger peinliche Nachricht mit Boris Becker. Die meisten waren dennoch geschockt und sagten: „Was, Boris Becker, der Fotograf?"

Nach dem Hoeneß-Prozess verzeichnen die Finanzämter mehr Selbstanzeigen mutmaßlicher Steuerhinterzieher. Viele hoffen, mit Uli Hoeneß in der Zelle zu sitzen.
Es gibt so viel unversteuertes Vermögen, die Steuern würden ausreichen, dass Andrea Nahles die Leute einen Tag früher in Rente schicken könnte.

Bartträger wirken attraktiv, speziell mit dünnen Bärten und besonders unter Bartlosen, das ergab eine Studie über die Attraktivität von Bartträgern. In Auftrag gegeben hat die Studie die Interessenvertretung der Bartträger.

Wer Abitur hat, schützt seine Daten besser, ergab eine Studie. Offenbar verfällt das Abitur nach einigen Jahren. Das Passwort muss eben immer auf dieselbe Art geschrieben werden, nicht so, wie man es gerade ausspricht. Man sieht daran aber, dass es wichtig ist, möglichst allen den Zugang zum Abitur zu ermöglichen.

Hamburgs Verfassungsschutz will die als islamistisch geltende Aktivistengruppe Milli Görüs nicht mehr beobachten, weil sie laut Innensenator nicht verfassungsfeindlich ist. Das ist ein schönes Signal, um bei den Islamisten die Verfassung sympathisch zu machen.

Eine rechtspopulistische Polizistin hat einen Brandbrief verfasst, worin sie, vermutlich um die Auflage des Brandbriefes zu erhöhen, in die Kerbe „Das wird man ja wohl noch sagen dürfen" haut und mangelnden Respekt sogenannter muslimischer Männer gegenüber Polizisten beklagt. Die Grünen sind darüber froh, dass es noch Migranten gibt, die das tun, wofür man sie geholt hat.
Natürlich muss man differenzieren, die Polizistin ist ja keineswegs mit allen Muslimen in Kontakt gekommen, woher nimmt die also ihr Vorurteil?

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Ein Londoner Friseur warb mit einem Foto des beliebten Politikers Kim Jong-un für das Angebot eines Haarschnitts wie Kim Jong-un, woraufhin zwei nordkoreanische Beamte ohne Flammenwerfer bei ihm vorstellig wurden. Man einigte sich darauf, dass der Haarschnitt nicht besonders günstig, sondern besonders teuer angeboten wird und Tantiemen an Kim abgeführt werden.

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