Lucia ist eigentlich das Fest zur Wintersonnenwende. Warum es nach der sizilianischen Heiligen Lucia benannt worden ist, ist nicht so ganz klar und die Meinungen gehen da auseinander.
Bis zur Einführung des gregorianischen Kalenders 1582 fiel die Wintersonnenwende laut dem bis dahin geltenden julianischen Kalender auf den 13. Dezember.
Der 13. Dezember ist auch der Namenstag der Heiligen Lucia, sizilianische Jungfrau und Märtyrin.
Praktisch hat das Fest zur Wintersonnenwende wenig mit ihr zu tun. Sie diente mehr oder weniger als Namensgeberin, als licht- und wärmespendende Heilige im langen skandinavischen Winter. Aus alter Tradition, Christentum und Moderne entwickelte sich schließlich das Lucia wie es heute in Schweden gefeiert wird.
Ein wichtiger Tag für alle Schweden, jedoch kein offizieller Feiertag.
Die Feierlichkeiten fangen schon am frühen Morgen mit einem ausgiebigen Frühstück an und werden dann im Kindergarten, in der Schule und auf der Arbeit fortgesetzt. Jedes Mädchen in Schweden träumt davon, einmal die Lucia zu sein und im weißen Gewand, rotem Gürtel und Lichterkranz im Mittelpunkt des traditionellen Festzugs zu stehen.
Der 13. Dezember ist auch ein besonderer Tag für Naschkatzen. Traditionell gibt es Lussekatter, ein leckeres und luftig-lockeres Safran Hefegebäck, es gibt Pepparkakor und den leckersten Glögg überhaupt, mit und ohne Alkohol. Allein für die Lussekatter lohnt sich ein Besuch in Schweden. Man kann sie aber auch selber backen, allerdings sollte man nicht so untalentiert sein wie ich. Für mich bleibt da nur der Gang zur nächsten Bäckerei.
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www.art.graeber.se
Bis zur Einführung des gregorianischen Kalenders 1582 fiel die Wintersonnenwende laut dem bis dahin geltenden julianischen Kalender auf den 13. Dezember.
Der 13. Dezember ist auch der Namenstag der Heiligen Lucia, sizilianische Jungfrau und Märtyrin.
"Sie wird in der katholischen und der orthodoxen Kirche, den skandinavischen und amerikanischen lutherischen Kirchen und der evangelischen Kirche in Deutschland als Heilige verehrt beziehungsweise als Glaubenszeugin in Erinnerung gerufen. Ihr Name Lucia bedeutet „die Leuchtende", von lateinisch Lux „Licht"." (Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Lucia_von_Syrakus; 2013)
Praktisch hat das Fest zur Wintersonnenwende wenig mit ihr zu tun. Sie diente mehr oder weniger als Namensgeberin, als licht- und wärmespendende Heilige im langen skandinavischen Winter. Aus alter Tradition, Christentum und Moderne entwickelte sich schließlich das Lucia wie es heute in Schweden gefeiert wird.
Ein wichtiger Tag für alle Schweden, jedoch kein offizieller Feiertag.
Die Feierlichkeiten fangen schon am frühen Morgen mit einem ausgiebigen Frühstück an und werden dann im Kindergarten, in der Schule und auf der Arbeit fortgesetzt. Jedes Mädchen in Schweden träumt davon, einmal die Lucia zu sein und im weißen Gewand, rotem Gürtel und Lichterkranz im Mittelpunkt des traditionellen Festzugs zu stehen.
Der 13. Dezember ist auch ein besonderer Tag für Naschkatzen. Traditionell gibt es Lussekatter, ein leckeres und luftig-lockeres Safran Hefegebäck, es gibt Pepparkakor und den leckersten Glögg überhaupt, mit und ohne Alkohol. Allein für die Lussekatter lohnt sich ein Besuch in Schweden. Man kann sie aber auch selber backen, allerdings sollte man nicht so untalentiert sein wie ich. Für mich bleibt da nur der Gang zur nächsten Bäckerei.
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